Fahnenschwenken

Das Fahnenschwenken in unserer Bruderschaft kann auf eine lange Tradition zurückblicken.
Hierzu zählt sowohl die Verschönerung der Schützenfestumzüge als auch die Teilnahme an Wettkämpfen.

Die ersten bisher bekannten Aufzeichnungen in Form von Bildern stammen aus dem Jahr 1965. Fahnenschwenker war damals Manfred Metternich.
In den 70zigern wurde diese Tradition fortgeführt. Fahnenschwenker Jakob Nußbaum und die Gebrüder Albin und Richard Sachse waren hier fahnenführend. In dieser Zeit wurden auch die ersten handbemalten Fahnen geschaffen, auch das Bleigießen für den Fahnenstock gehörte zur Arbeit. Diese Fahnen sind von so guter Qualität, sodass auch noch heute damit geschwenkt wird.

In den 80ziger waren es unter anderem die Fahnenschwenker Uwe Akkaya, Axel Flemm und Ralf Surrey, welche die Festzüge schmückten und erfolgreich an Wettkämfen teilnahmen. Ralf Surrey war dann auch derjenige, der das Fahnenschwenken in den 2010ern wiederbelebte, nachdem diese Tradition sogar bis in den Bezirksverband ausgestorben war.

Die End-90ziger und 2000er standen im Zeichen der Gebrüder Hainke. Stephan, Christoph und Andreas waren in dieser Zeit das Aushängeschild der Bruderschaft. Zusammen mit Holger Theisen und Jan Risse errangen sie auf Bezirksebene viele Erfolge in ihren Disziplinen.

Nachdem wie bereits erwähnt, ein Bruch in die Tradition Fahnenschwenken bis in den Bezirksverband rein kam, war es Ralf Surrey, der seitdem mit seiner Erfahrung das Fahnenschwenken den Jungen interessierten beibringt. Gestartet ist er 2010 mit Sven Buschmann. Nachdem dieser dann wieder unsere Schützenumzüge verschönerte, kamen im Anschluß weitere hinzu. Nicht nur Niklas Stock, sondern auch aus der benachbarten Bruderschaft Zieverich.

Auch wenn auf Bezirksebene mangels Beteiligung weder Wettkämpfe stattfinden, noch eine Beteiligung weiterer Bruderschaften am Fahnenschwenken, so wollen wir diesen eingeschlagenen Weg, diese Tradition wieder aufleben zu lassen, fortsetzen.


*Anmerkung: Sollte hier jemand nicht erwähnt worden sein, so bitte ich dies zu entschuldigen.
Denn bestimmt viele weitere haben ihren Beitrag zum Fahnenschwenken in unserer Bruderschaft geleistet. Danke!

*Paffendorf im März 2014